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Marathon – Thermopylen – Salamis – Plataiai

Montag, 7. März 2022 | 19 Uhr

– Vortrag über die Schlachten
der Perserkriege

– Ausgebucht –

Referent: Christian Gliwitzky

Die großen Schlachten der Perserkriege von 490 und 480 v. Chr. markieren einen der großen Wendepunkte der europäischen Geschichte. Sie sorgten für das Ende der persischen Expansion in Europa und standen am Beginn der Klassik, der bedeutendsten Epoche der griechischen Kultur und Geschichte.

Schon die antike Geschichtsschreibung, beginnend mit Herodot, hat sowohl den griechischen Kämpfern in diesen Schlachten als auch ihren Feldherren, den attischen Strategen Miltiades und Themistokles sowie den Spartanerkönigen Leonidas und Pausanias, Denkmäler gesetzt und in ihnen Helden des hellenischen Freiheitskampfes gegen die persische Übermacht gesehen.

Bis ins späte 19. Jahrhundert hinein wurde dieses Bild in der Historiographie aufrechterhalten, dann aber durch eine kritischere Sichtweise ersetzt, die nicht nur die Zahlen, Daten und Fakten der antiken Überlieferung als fragwürdig deklarierte, sondern auch die strategischen und militärischen Verdienste der handelnden Protagonisten in Zweifel zog.

Jüngere Darstellungen beziehen meist eine Mittelstellung zwischen diesen extremen Positionen, doch scheint es mitunter so, als hätte man es unter Historikern aufgegeben, die überlieferten Fakten zum Hergang der Feldzüge und der einzelnen Schlachten noch für bare Münze zu nehmen und den Verlauf der militärischen Unternehmungen aus ihnen rekonstruieren zu wollen. Genau dies aber soll das Ziel des Vortrags sein, der die antiken Quellen – insbesondere die Schilderungen Herodots – noch einmal in den Blick nimmt und auf dieser Grundlage die Abläufe der Perserkriegsschlachten zu rekonstruieren versucht.

Im Anschluss an die Aufführung gibt es bei einem Glas Wein die Möglichkeit zum Gedankenaustausch. 

Der Unkostenbeitrag beträgt € 10,- pro Person, die in bar am Eingang bezahlt werden. Wir bitten um möglichst passende Scheine.

Die Teilnehmerzahl für die Veranstaltung muss aus pandemiebedingten Gründen begrenzt werden.

Die Veranstaltung ist ausgebucht.

Bitte beachten Sie, dass natürlich die jeweils aktuellen Corona-Regeln für die Staatlichen Museen in Bayern und Veranstaltungen gelten. Es gilt nach heutigem Stand die 3G-Regel.


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Zorn des Achill

Donnerstag, 17. Februar 2022 | 20 Uhr und
Freitag, 18. Februar 2022 | 20 Uhr

– Eine szenische Installation mit dem Text aus dem ersten Gesang der Ilias

– Anmeldung: ab 7. Februar 2022 –

Der Zorn des Achilleus, mit dem Homer die Ilias, sein Epos über den Kampf vor Troja, beginnen lässt, entbrennt durch den Streit dieses stärksten Kämpfers im griechischen Heer mit dem Oberfeldherrn Agamemnon. Vordergründig geht es allein um die Ehre, doch brechen dabei noch zahlreiche weitere Konflikte auf, die der Dichter im Wissen um die Abgründe der menschlichen Psyche mit Meisterschaft schildert.  

Georg Rootering hat den ersten Gesang der Ilias in einer szenischen Installation arrangiert. Es spielen Silvia-Maria Jung und Dimitri Stapfer.  

Im Anschluss an die Aufführung (Dauer: ca. 1 Stunde) gibt es bei einem Glas Wein die Möglichkeit zum Gedankenaustausch.  

Die Eintrittskarten kosten € 25,- pro Person, die in bar am Eingang bezahlt werden. Wir bitten um möglichst passende Scheine.  

Die Teilnehmerzahl für die Veranstaltung muss aus pandemiebedingten Gründen begrenzt werden. Wir bieten deswegen zwei Termine mit gleichem Inhalt an.  

Die unbedingt notwendige Anmeldung ist ab 7. Februar 2022 ausschließlich telefonisch bei der Geschäftsstelle des Vereins möglich. Sie erreichen unsere Geschäftsstelle, Frau Tina Wünsche, unter der Telefonnummer 089–28 78 8182, Mo.–Fr. 10:00 bis 13:00 Uhr und Do. auch 14:00 bis 16:00 Uhr.  

Bitte beachten Sie, dass natürlich die jeweils aktuellen Corona-Regeln für die Staatlichen Museen in Bayern und für Veranstaltungen gelten. Es ist nach heutigem Stand ein Nachweis über Impfung oder Genesung vonnöten sowie ein zusätzlicher negativer Schnelltest, der zur Veranstaltung mitzubringen ist, alternativ der Nachweis einer Auffrischungsimpfung (2-G-plus). In geschlossenen Räumen besteht Maskenpflicht außer beim Essen.      
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Neujahrsempfang in den Antikensammlungen

Montag, 24. Januar 2022 | 19 Uhr

– Ausgebucht –

Das Vereinsjahr 2022 eröffnen wir mit dem traditionellen Neujahrsempfang. Die Direktion wird uns einen exklusiven Einblick in die Planungen des Museumsprogramms geben. Wir präsentieren die Neuerwerbungen des Vereins und geben kurze Hinweise zu den diesjährigen Vereinsveranstaltungen. Mit viel Vorfreude blicken wir dabei auch auf unsere beiden Reisen. Sie führen uns nach Wörlitz und Dresden im Juni und im Herbst in das Gebiet des antiken Samnium, in etwa dem heutigen Molise in Italien.  

Auch der Empfang im Anschluss wird traditionell mit Brot, Käse und Museumswein. Den Kostenbeitrag von 10 EURO bitten wir, beim Einlass zu bezahlen in möglichst passenden Scheinen.  

Die Teilnehmerzahl für die Veranstaltung muss aus pandemiebedingten und organisatorischen Gründen begrenzt werden.

Die Veranstaltung ist ausgebucht.

Bitte beachten Sie, dass natürlich die jeweils aktuellen Corona-Regeln für die Staatlichen Museen in Bayern und Veranstaltungen gelten. Es ist nach heutigem Stand ein Nachweis über Impfung oder Genesung vonnöten sowie ein zusätzlicher negativer Schnelltest, der zur Veranstaltung mitzubringen ist, alternativ der Nachweis einer Auffrischungsimpfung (2-G-plus). In geschlossenen Räumen besteht Maskenpflicht, außer beim Essen.